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Wie das KiJuBee-Team für friedliche Schulbienen sorgt

Bienen sind echte Superheldinnen der Natur: Sie fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Nektar, bestäuben Pflanzen und sorgen dafür, dass Obst und Gemüse wachsen können. Ganz nebenbei produzieren sie auch noch Honig, Wachs und sogar Propolis. Doch Bienen sind nicht nur nützlich – sie sind auch faszinierende Tiere, über die es eine Menge zu lernen gibt.

Genau deshalb unterstützt unser KiJuBee-Team (Kinder, Jugend & Bienen) Schulen dabei, eigene Schulimkereien aufzubauen. In solchen Projekten können Kinder den Alltag eines Bienenvolkes hautnah miterleben, Verantwortung übernehmen und verstehen, wie wichtig Bienen für unsere Umwelt sind.

Bienen sind faszinierende Tiere. Sie bestäuben Pflanzen, sorgen für leckeren Honig und leben in einem beeindruckenden Miteinander in ihrem Bienenstock. Genau deshalb unterstützen wir als KiJuBee-Team Schulen dabei, eigene Schulimkereien aufzubauen. So lernen Kinder nicht nur viel über Natur und Umwelt, sondern können Bienen auch ganz aus der Nähe beobachten und mit ihnen arbeiten.

Aber damit das gut funktioniert, ist eines besonders wichtig: Die Bienen müssen freundlich und ruhig sein. Schließlich sollen sich Kinder und Lehrkräfte sicher fühlen, wenn sie mit den Tieren arbeiten. Die gute Nachricht: Ob eine Bienenfamilie eher sanft oder etwas wilder ist, hängt vor allem von der Königin ab. Denn sie bestimmt, wie sich das Volk entwickelt.

Normalerweise kann man über Zucht schon viele gute Eigenschaften weitergeben. Aber noch gezielter geht es, wenn man bei der sogenannten instrumentellen Besamung hilft. Das klingt sehr technisch – und ist es auch ein bisschen. Aber keine Sorge: Dabei geht es einfach darum, der Bienenkönigin die besten und freundlichsten „Bienenväter“ auszusuchen. Das Ziel ist, dass aus den Eiern besonders sanftmütige Bienen entstehen.

Deshalb haben Yvonne und René aus unserem KiJuBee-Team an einem Besamungstechniker-Kurs teilgenommen. Dort haben sie gelernt, wie man Bienenköniginnen gezielt mit ausgewählten Drohnen, also männlichen Bienen, zusammenbringen kann. Natürlich geschieht das alles sehr vorsichtig und mit viel Wissen über die Bedürfnisse der Tiere.

Mit diesem neuen Wissen können wir in Zukunft unsere Schulimkereien noch besser unterstützen. Wir können eigene, friedliche Bienenvölker aufbauen und an Schulen weitergeben. So entsteht nicht nur mehr Sicherheit beim Umgang mit den Tieren – sondern auch eine ganz besondere Verbindung zwischen Kindern, Lehrkräften und der Welt der Bienen.

Denn wer einmal mit eigenen Augen gesehen hat, wie fleißig und faszinierend Bienen sind, der wird sie mit ganz anderen Augen betrachten – egal ob Kind oder Erwachsener.

Was auf den ersten Blick wie ein technischer Kurs wirkt, ist in Wirklichkeit ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Bildungsarbeit. Denn mit jeder sanften Bienenkönigin, die durch unsere Hände geht, wächst die Chance auf ein sicheres, nachhaltiges und begeisterndes Lernen für Kinder.